Der Kopfschmuck diente schon immer nicht nur der Kleidung oder Schutz eines Kopfes, sondern eher der Verzierung und/oder der Darstellung von Macht und Stand. Beste Beispiele sind dafür Tiara, Diademe, eine Krone, ein Lorbeerkranz, ein Turban, aber auch eine Haarspange, Haarbänder und Haarstäbe. Oft diente der Kopfschmuck auch zur Abgrenzung von anderen Personen und Personengruppen, einer mittelalterlichen Adligen konnte man sicher am Kopfschmuck ansehen, welchen Stand sie hatte. Bei Hochzeiten wird heute noch Kopfschmuck, wie der Schleider verwendet, um die Braut hervor- und abzuheben. Aber auch bestimmte Haarfrisuren wie geflochtenen Haarkränze verziert mit Haarperlen können Zeichen eines besonderen Standes sein, in diesem Fall trugen Anführer der Germanen solchen Haarschmuck. Im Mittelalter war wiederum eine Krone das Statussymbol und Kopfschmuck schlechthin. Selbst wenn sie nicht immer getragen wurde, wusste doch jeder was die Krone bedeutet. Heuzutage nutzen viele Menschen einen Kopfschmuck, um sich selbst von anderen Abzuheben oder ihr Kleidung und Aussehen aufzuwerten beziehungsweise zu verstärken.